Beratung und Expertise - aus der Wirtschaft - für die Wirtschaft
Langjährige Erfahrung im Wirtschaftsgeschehen erlauben mir einen geschulten Blick von Außen auf Ihr "Problem" zu werfen.
Umfangreiches Expertenwissen aus den Bereichen Finanzen, Personal, Marketing, Logistik, Organisation und Existenzgründung stelle ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Bereits im Alter von 8 Jahren erfuhr ich aus nächster Nähe, was es heißt, selbständig zu sein, als sich mein Vater mit einem Kompangion entschied, vom sicheren Job in die Selbständigkeit zu gehen.
Explizites Erfahrungswissen aus erster Hand, gepaart mit dauerhafter Weiterbildung helfen mir, mich schnell in vielfältigste Sachverhalte einzuarbeiten und analysieren zu können.
Als Sparringpartner, Lotse oder Bergführer nehme ich mich Ihrem Anliegen an und wir arbeiten gemeinsam an der für Sie passenden Lösung.
Für folgende Beratungsanliegen stelle ich mein Wissen und meine praktische Erfahrung gerne zur Verfügung:
Existenzgründungen / Start-Up:
. von der vagen Idee zum fertigen Businessplan
. Konzeptioin und Erstellung von Businessplänen
. Begleitung und Coaching während eines Start-Up-Wettbewerbs
Begleitung in und während der Nachgründungs-Phase:
. Festigung des bestehenden Business
. Aufbau eines belastbaren Rechnungswesen und Controlling
. Einbindung der Mitarbeiter
.Diskussion über mögliche Formen der Organisationsentwicklung
Personal- (HR) und Teamentwicklung
. Wo bleibt der Nachwuchs? Bilden Sie auch schon aus?
. Planung der betrieblichen Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung
. Gibt es Differenzen im Team oder zwischen Abteilungen?
Strategieentwicklung und Neuausrichtung von bestehenden Unternehmen
. Stagniert die Performance?
. Entwickeln sich Bereiche oder Sparten Ihres Unternehmens nicht wie gewünscht?
. Grob- und Feinjustierung im laufenden Betrieb
Klarheit finden in der kaufmännischen Abwicklung / Tagesgeschäft
. Ihre Rolle als Chef oder Führungskraft
. Richtig delegieren
. Kontrolle ausüben, ohne das Gefühl zu vermitteln, kontrolliert zu werden
Coaching und Begleitung bei der Unternehmensnachfolge und Unternehmensübergabe
Coaching ist so vielfältig wie es unterschiedliche Menschen gibt - mein Ansatz im Coaching ist sowohl systemisch als auch integrativ.
Folgende Verfahren und Methoden biete ich Ihnen, je nach Anliegen und Situation:
aus dem Psychodrama:
. u.a. Rollentausch (nicht Rollenspiel!)
. Systemaufstellungen (u.a. mit Figuren, Karten aber auch mit tatsächlichen Menschen (-> Gruppenpsychodrama))
. Aufstellungen der Familie, des Teams, der Klasse etc.
. Soziometrie-Varianten z.B. Skalierungen
mit der Biografiearbeit:
. u.a. mit dem "Sozialen Atom"
. Themenbiografien (z.B. Kindheit, Elternhaus, Großeltern, Gefahren, Glücksmomente etc.)
. Narrationen, also Geschichten
Sofern angebracht, aber eher seltener, verwende ich auch Teile aus Imaginationsübungen, der Trance und des Hypnocoaching, z.B. "Innerer Ratgeber", "Wohlfühlort" oder ähnlich
Ebenfalls fließen immer auch Teile aus der Kognition, der Arbeit mit Werten und Sinn und Ihrer Motive und Bedeutungen mit ein.
Erfahrungsgemäß kann die Arbeit mit bzw. das Zulassen von Gefühlen und Emotionen klärend wirken, vor allem bei sehr "verkopften" Klienten.
Weiterhin arbeite ich mit und an Ihren (meist unbewußten) Glaubenssätzen, also Ihren tiefen, inneren Überzeugungen.
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Grundsätzlich begleite ich Sie jederzeit mit
. aktivem Zuhören,
. wirkungsvollen Fragen und
. direkter Kommunikation
Ziel ist natürlich auch, durch Einsatz der Interventionen das Verlassen Ihrer Komfort-Zone zu erleichtern.
Hierbei versuche ich gemeinsam mit Ihnen immer wieder verschiedene Handlungsoptionen durchzuspielen (Was wäre wenn...?) wobei wir nie das (realistische) Ziel aus den Augen verlieren.
. systemisch?
Aus der Seite der SG - Systemischen Gesellschaft - link
"Systemisches Coaching ist ein aufgabenbezogenes, ressourcen- und lösungsorientiertes Beratungsformat für Führungs- und Leitungskräfte sowie Teams und Einzelpersonen in Organisationen. Es dient der Erweiterung von Kompetenzen sowie Handlungsmöglichkeiten und der Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung von Menschen in ihren jeweiligen Arbeitswelten – unter Berücksichtigung aller relevanten Systemebenen. Als personen- und beziehungsgebundene Beratungsform reicht die Vorgehensweise im Coaching weit über die Anwendung erlernter Methoden und Techniken hinaus."
Weitere Informationen zum systemischen Coaching: Seite der DGSF: - link
Abgrenzen möchte ich mich explizit von Aufstellungsarbeit, wie sie Bert Hellinger durchgeführt hatte. Klienten sollten m.E. weitestgehend selbstbestimmt im Coaching teilnehmen!
. Download-Information der Systemischen Gesellschaft - link
. Download-Information Dr.Migge - link
. Integrativ?
bedeutet für mich methodenübergreifend und nicht auf eine Richtung festgelegt - der Situation angepasst kann eine Intervention aus unterschiedlichen Formaten und Verfahren zum Einsatz kommen.
Als ehemalagem Mitglied des Deutschen Fachverbands Coaching (DFC) ging mein jährlicher Mitgliedsbeitrag direkt in den Stiftungsfonds Deutscher Coaches der Dt. Welthungerhilfe.
.mediation
Was ist Mediation und woher kommt der Begriff?
Der Begriff kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "Vermittlung". Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur außergerichtlichen, konstruktiven Bearbeitung von Konflikten.
allparteilich
unabhängig
qualifiziert
professionell
eigenverantwortlich
an einer konstruktiven
Konfliktbearbeitung interessiert
erarbeiten eigene Lösungen
vertraulich
strukturiert
freiwillig
ergebnisoffen
Transparenz
Alle Parteien wissen zu jedem Zeitpunkt was passiert. Allerdings bestimmen die Parteien selbst, was alle wissen dürfen und welche Informationen im Einzelgespräch bei den Parteien verbleiben
Freiwilligkeit
Das Verfahren ist freiwillig. Jeder, auch der Mediator darf das Verfahren jederzeit abbrechen.
Vertraulichkeit
Es wird Vertraulichkeit vereinbart.
Allparteilichkeit
Der Mediator ist allparteilich. Er ist allein daran interessiert, die Beteiligten bei ihren Bemühungen zu unterstützen, eine für sie optimale Regelung zu finden.
Eigenverantwortung
Die Parteien sind für die Regelungen, die sie finden, ausschließlich selbst verantwortlich.
Kenntnis aller entscheidungsrelevanten Tatsachen.
Eine Regelung, die sich in der Realität anschließend bewähren soll, kann von allen Beteiligten nur dann gefunden werden, wenn alle entscheidungsrelevanten Tatsachen im Mediationsverfahren vorgelegt werden.
Partizipation
Das gesamte Verfahren erfordert die aktive Mitwirkung aller Parteien.
Ergebnisoffenheit
Die Mediation greift der Entscheidung über ein Ergebnis nicht vor.
Quelle: Praktischer Kurzleitfaden Wirtschaftsmediation von Dr. Thomas Henschel
Hier eine sehr informative Erläuterung zur Mediation:
(mehr dazu auf den Seiten des Bundesverbands Mediation e.V., Berlin www.bmev.de)
Supervision (lat. für Über-Blick)
Was ist Supervision?
Supervision ist eine professionelle Beratungsmethode von Personen, Teams und Gruppen mit ihren beruflichen Herausforderungen in ihren Rollen und Positionen. Sie dient der Optimierung von Verhalten und Verhältnissen in der Arbeitswelt und erreicht dies vor allem durch Reflexion mit Hilfe des Supervisors bzw. durch Selbstreflexion der Supervisanden.
Einzelpersonen, Gruppen und Teams/Organisationen lernen in der Supervision, ihr berufliches oder ehrenamtliches Handeln zu prüfen und zu verbessern.
Supervision dient ebenfalls der Entlastung der Supervisanden indem aktuelle oder strukturelle Probleme oder Anliegen im direkten beruflichen Kontext analysiert und besprochen werden und diese nicht erst zuhause und ggf. alleine bearbeitet werden müssen. Somit dient Supervision auch der Burn-Out-Prophylaxe.
Was ist Supervision nicht?
Supervision ist keine Berufsberatung und keine Unternehmensberatung.
Ebenfalls ist Supervision keine Psychotherapie und kann diese auch nicht ersetzen.
Formen der Supervision:
Supervision kann als Einzelsupervision, Teamsupervision und Gruppensupervision erfolgen.
In Anlehnung an die Ausführungen bei Feltham/Dryden (1) können sich folgende Vor- und Nachteile in den einzelnen Settings ergeben:
Einzelsupervision
. Vorteile:
- Supervisor und Supervisand können ohne Ablenkung über ein Thema entscheiden und daran arbeiten
- Je Sitzung ist ausreichend Zeit, um Fälle des Supervisanden zu besprechen
- Möglichkeit, den Fortschritt des Supervisanden mit einzelnen Fällen und Klienten nah zu betrachten
- Modellcharakter, da Einzelsupervision den Typus der (üblichen) Zweierbeziehung in der Beratung darstellt und dupliziert
- Überblick für den Supervisor über alle Fälle des Supervisanden
- Hoher Grad an Vertraulichkeit
. Nachteile:
- Input nur von einer Person für den Supervisanden
- teilen der gleichen Ansichten - dadurch weniger Auseinandersetzungen und Fragwürdigkeiten
- geringe Vergleichsmöglichkeit des Supervisanden seiner Arbeit mit der anderer Kollegen in ähnlicher Entwicklungsphase
Teamsupervision
. Vorteile:
- Teilnehmer kennen sich im beruflichen Kontext meist untereinander ziemlich gut
- Möglichkeit, auch nicht beruflichen Themen und Ansichten der Kollegen/-innen kennen zu lernen und somit eine anderes Kennenlernen
- organisationale Themen können direkter und ohne viel Erklär-Umwege angegangen werden
- zwischenmenschliche Befindlichkeiten, welche das Team stören und in der Arbeit behindern können in der Gruppe besprochen werden und nicht unter vorgehaltener Hand
. Nachteile:
- bei Einbeziehung eines Vorgesetzten in der Teamsupervision besteht bei den Teilnehmern oft eine höhere Hemmung Dinge zu benennen
- oft Schamgefühl, sich vor den Kollegen zu öffnen und eigenes Thema zu besprechen
- Supervision kann als Eindringling angesehen werden und somit einer grundsätzlich negativeren Haltung gegenüberstehen
Gruppensupervision
. Vorteile:
- Viel Auswahl und Anregungen verschiedenartiger Perspektiven in der Fallbesprechung für den/die Supervisanden
- Lernen von den Anderen (abschauen), wie die Supervisanden mit ihren Fällen in der Beratungsarbeit umgehen
- Kennenlernen der Arbeitsweisen der Kollegen sowie deren Klienten
- Vielfalt der Sichtweisen dient als Korrektiv gegen "blinde Flecken" eines einzelnen Supervisors
- kostengünstiger in Ausbildungssituationen, für ehrenamtliche Beratungsorganisationen und Teilnehmer mit geringe, Verdienst
- Gelegenheit zum Experimentieren mit Rollenspielen mit/in der Gruppen
. Nachteile:
- weniger Zeit vorhanden um Anliegen aller Supervisanden im Detail zu besprechen
- Supervisanden können sich "verstecken"
- weniger Vertraulichkeit
(1) Colin Feltham / Windy Dryden: Grundregeln der Supervision. Ein Lehr- und Praxisbuch. Beltz-Verlag (2002)
Als Supervisor verpflichte ich mich dem Grundverständnis, der Grundhaltung sowie den Prinzipien der Standards der DGSv. Diese können hier eingesehen werden: LINK.
Bei Interesse an einer offenen Gruppensupervision sprechen Sie mich bitte an!